Ich besuche eine Webseite. Wie immer erfolgt die nervige Cookie-Zustimmungsabfrage. Seit 2018 schreibt die EU mit der DSVGO die aktive Zustimmung zur Verwendung von Cookies vor. Vorher wurden Cookies ganz selbstverständlich auf das Gerät gesetzt. Die meisten klicken genervt auf „Akzeptieren“, oft ohne zu wissen, was sie da eigentlich tun.
Cookies sind kleine Textdateien – daher der Name Krümel - die Webseiten auf Computern hinterlegen, um die Nutzer*innen identifizieren zu können. Es können also umfangreiche Profile erstellt werden, die etwa für personalisierte Werbung verwendet werden. Andererseits gibt es notwendige, essentielle Cookies, die man zulassen sollte. Leider ist das Feld „Alles akzeptieren“ meistens farblich auffällig (warum eigentlich?) und springt sofort ins Auge. Deshalb auch der schnelle Klick darauf. Ich gehe auf das unscheinbare Feld, das Einstellungen, Auswahl - oder ähnlich benannt ist. Dort werden die unbedingt notwendigen Cookies vorausgewählt. Mit „Speichern“ habe ich dann nur diese auf meinem Gerät.
Denn Cookies sind nicht nur schlecht, wie einige meinen. Ohne Cookies müsste ich mich immer wieder bei Google anmelden. Denn in dessen Cloud befinden sich meine Kontakte sowie der Kalender.
Mehr dazu im Internet unter den Stichworten:
Cookies– wozu – löschen – notwendig - Datenschutzverordnung oder so ähnlich.
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